Lebensmittelverschwendung Meldepflicht für Supermärkte!

 

Ps.107,9 Denn er hat die durstige Seele getränkt und die hungrige Seele mit Gutem erfüllt!

 

„Lebensmittel sind kostbar“ Supermärkte müssen künftig beim Umweltministerium melden, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen oder spenden. Eine neue beschlossene Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes  im Nationalrat. Diese Neuregelung im Abfallwirtschaftsgesetz schaffe Transparenz gegen Lebensmittelverschwendung, genusstaugliche Lebensmittel zu spenden und damit Abfälle zu vermeiden. Wir sprechen hier von 20.000 Tonnen Lebensmittel vor der Verwandlung in Abfall zu retten. Wobei aber Schätzungen zu Folge 70.834 Tonnen Lebensmittel gesamt im Jahr vernichtet werden! Oftmals, weil die Läden sie am nächsten Tag schlichtweg nicht mehr verkaufen können. Gottes Wort unterstreicht die aus der Heiligkeit des Schöpfergottes resultierende Kostbarkeit der Nahrung!

 

1.Kor.10,31 Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut - tut alles zur Ehre Gottes!

 

Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.“ Wer sich „richtig“ ernährt, der wird nicht krank werden! Dasselbe Brot zu essen ist Zeichen absoluten Vertrauens. Gleichzeitig zeigen Essen und Trinken und die Wahl der Speisen auch soziale und kulturelle Grenzen auf. Angesichts aller guten Gaben Gottes will ich bewusst dem Geber für alles danken!

 

Mt.4,4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!

 

Der Zugang zu Essen und Trinken zeigt die soziale Macht oder Ohnmacht des Einzelnen auf. Ein Vers aus der Bibel, in dem es um die menschlichen Grundbedürfnisse geht. Nicht nur Essen und Trinken sind lebenswichtig, sondern auch das Wort Gottes, SEIN Zuspruch an uns. Wie gehe ich mit mir selbst um, mit dem, was ich bin und habe? Ich will vorsichtig damit sein!

 

Mt.5,6 Glückselig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie sollen satt werden!

 

Essen und Trinken, Brot und Wein, gelten als Gabe Gottes, als unverfügbares Geschenk wie das Leben selbst. Zu essen und zu trinken dient der Lebenserhaltung, ist Freude und Glück und macht die Liebe Gottes zu SEINER Schöpfung erfahrbar. Essen und Trinken verbinden Menschen miteinander, und für den, der glaubt, ist diese Verbundenheit auch die mit dem, der die Nahrung gibt. Überfluss statt Mangel. Was für ein Bild. Lassen wir uns doch durch das Bibelwort aus dem Trend des selbstverständlichen Genusses herausrufen und wieder neu den Geber hinter allen guten Gaben erkennen!

 

Da Gott der ist, der die Schöpfung am Leben erhält, erscheint er auch in der Rolle des Gastgebers, der dem Gast Essen und Trinken bietet. Am Schluss von Psalm 23 sagt der Beter seiner Wanderschaft: „Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde“. Im gemeinsamen Mahl-Abendmahl wird die Verbundenheit von Jesus Christus ( Erinnerungsmahl ) und SEINEN Jüngern erkenn- und erfahrbar. Gleichzeitig ist es Zeichen der Hingabe unseres Herrn Jesus für den Jünger Jesu, der SEINEM Weg nachfolgt und mit IHM auch diese Gemeinschaft aus tiefstem Herzen pflegt! Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Röm.14,17 Ich darf essen, was mir schmeckt und danke Gott dafür! Und damit kann ich gut leben, darf zufrieden sein mit dem, was ich esse und auch mit mir! Als wiedergeborene Christen sollten wir nicht nur nachdenken, sondern auch handeln!  Ist uns das bewusst , dass allein die in den Wohlstandländern weggeworfenen Lebensmittel ausreichen würden, die Hungernden der Welt dreimal zu ernähren?

 

Walter Ertl 

 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )