Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel, und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir!

Jesaja 44,22

Google kennt fast jeder. Aber wer weiß schon, dass der Name auf einen neunjährigen Jungen namens Milton Saretta zurückgeht? Als sein Onkel, der Mathematiker Edward Kasner, im Jahr 1938 nach einer Bezeichnung für eine sehr große Zahl (nämlich 10100) suchte, schlug Milton „Googol“ vor. Der Onkel fand das gut und der Begriff etablierte sich.

 

„Googol“ wurde 1997 dann zur Inspiration, um einer Suchmaschine, die riesige Zahlenmengen und Daten verarbeitet, einen treffenden Namen zu geben: Google.

 

Seitdem jongliert Google mit Daten und speichert viele Informationen über die Nutzer. Google ist die meistbesuchte Website der Welt und wird in über 170 Sprachen angeboten. Mitte 2020 bearbeitete Google jährlich mehr als zwei Billionen Suchanfragen. Dabei wird alles Mögliche regis­triert: das exzessive Online-Shoppen, das ziellose Surfen, das Aufrufen fragwürdiger Seiten.

 

Im Mai 2014 urteilte der Europäische Gerichtshof, dass Google auf Verlangen Suchergebnisse entfernen muss, wenn sie das Recht auf Privatsphäre und Datenschutz einer Person verletzen. Im selben Monat stellte Google ein Online-Formular bereit, mit dem Nutzer in Auftrag geben können, dass Inhalte aus der Trefferliste gelöscht werden. Ob damit wirklich alle digitalen Spuren gelöscht werden, die der Nutzer hinterlassen hat?

 

Gott weiß jedoch weit mehr als Google: Er durchleuchtet unser ganzes Leben. Er registriert jede einzelne Sünde. Aber wenn wir Ihn aufrichtig um Vergebung bitten, dann werden alle unsere Sünden unwiderruflich gelöscht. Gott sei Dank!

aus dem "Gute Saat" Kalender, 27.02.2023